Bürgerbeteiligung bei strittigen Bundesfernstraßen-Projekten

Bürgerbeteiligung bei strittigen Bundesfernstraßen-Projekten
Bei Großprojekten im Verkehrswesen – Beispiele in Wilhelmsburg: Hafenquerspange (HQS) und Wilhelmsburger Reichsstraße (WRS) – gibt es eine Scherenentwicklung zwischen gesteigerten Bekenntnissen zur Bürgerbeteiligung und sinkenden Möglichkeiten zur Verhinderung von unerwünschten Projekten und der Umsetzung von grundlegenden Alternativen. 1  Verfahrensschritte bei Projekten des Bundesverkehrswegeplans (BVWP) Der Bundesverkehrswegeplan 2015-2030 wird derzeit aufgestellt. Hamburg hat dazu u.a. ...

SCHOLZ schenkt Kirchdorf AUTOBAHN

SCHOLZ schenkt Kirchdorf AUTOBAHN
Zum 40. Geburtstag  schenkt Bürgermeister Scholz Kirchdorf -Süd die dritte Autobahn: (1) Die A 1 ist schon da (2) Die neue Wilhelmsburger Reichsstraße wird im Autobahnstandard gebaut (3) Jetzt plant der Senat die Autobahn A 26 –Hafenquerspange – durch den Süden Wilhelmsburgs. Dafür hat er sie für den „Bundesverkehrswegeplan 2015“ angemeldet. Zeichnung: Linienbestimmung der Hafenquerspange ...

2013: Freie Sicht auf Hamburg – Elbphilharmonie in Gold

2013: Freie Sicht auf Hamburg - Elbphilharmonie in Gold
Elbphilharmonie-in-Gold aufgenommen 16.Dez.2013, 17:23  © Michael Rothschuh ***Wenn man bei Sonnenuntergang die Elbphilharmonie von Wilhelmsburg aus sieht, dann erkennt man, warum sie so teuer ist. Sie ist offenbar mit Gold verkleidet … Es hat übrigens nicht viel gefehlt, dann hätte ein anderes Milliardenprojekt diese freie Sicht auf das goldene Hamburg verhindert: Über viele Jahre galt ...

Bürgerbeteiligung: „Diesmal aber echt!“ – Was lernen aus 2009?

Bürgerbeteiligung: „Diesmal aber echt!“ – Was lernen aus 2009?
Ein neues Beteiligungsverfahren ist am Start. Ein „Abschlussbericht“ von der Projektleitung des  gescheiterten Beteiligungsverfahrens von 2009 vermittelt hilfreiche Einsichten. Will man es diesmal richtig machen, empfiehlt sich ein Blick auf frühere Verfahren, z.B. auf den„kooperativen Beteiligungsprozess zur Verkehrsplanung im Hamburger Süden“ 2009. Zuletzt hatte auch die Auftrag gebende damalige Senatorin ANJA HAJDUK den Beteiligungsprozess 2009 ...

„Lückenschluss oder urbaner Kurzschluss?“ – Stylepark zur Hafenquerspange

„Lückenschluss oder urbaner Kurzschluss?“ Thomas Edelmann in „Stylepark“| 13. Juni 2013 „Hamburg lebt vom Hafen und ordnet ihm auch Fragen der Lebensqualität gelegentlich unter. Eine neue Stadtautobahn soll vor allem die Wirtschaftsverkehre entlasten. Als erstes wurde nun ein Brückenentwurf öffentlich präsentiert. Der ist betörend schön, doch das Gesamtprojekt bleibt fragwürdig.“ Hier einige weitere Auszüge aus ...

Kritik an der „Hafenquerspange“

Kritik an der
Artikel entnommen aus www.hafen-quer-spange.de Die geplante Hafenquerspange als A 26 durch Moorburg und Wilhelmsburg …ist eine Katastrophe für die Stadtentwicklung und den Wohnungsbau in Wilhelmsburg Der Stadtteil ist schon jetzt gebeutelt von Verkehrstrassen. Eine zusätzliche Autobahn entlastet keine Wohnstraßen, sondern führt mehr Verkehr in den Stadtteil. Die Hafenquerspange schneidet den Süden der Insel geradezu ab, ...

23.3.2013: Autobahnprotest bei „IBA meets IBA“

23.3.2013: Autobahnprotest bei
Kleine Performance beim Forum „IBA meets IBA“ am 23.3.2013 im Bürgerhaus Wilhelmsburg Diese Aktion Engagierter Wilhelmsburger war gedacht als Ermutigung zum Widerspruch für eine IBA, die in Punkt 8 ihres IBA Memorandums „Mut zum Risiko“ und das „Generieren neuer Ideen auch durch Provokation“ fordert. Als Veranstaltung mit baukulturellem Anspruch hat auch die IBA-Hamburg natürlich eine ...