Stadtwerkstatt: „Gut und bezahlbar Wohnungen bauen: Wie kann das gelingen?“


Termin Details


14. Öffentliche Dialogveranstaltung der Stadtwerkstatt Hamburg

„Neues Wohnen in Hamburg
Gut und bezahlbar Wohnungen bauen: Wie kann das gelingen?“

Eintritt frei, keine Anmeldung notwendig.

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Sehr geehrte Damen und Herren,

der Trend konstanter Zuwanderung in die großen Metropolen ist ungebrochen und auch Hamburg wächst jedes Jahr um rund 10.000 Einwohner. Der entscheidende Weg, um den Wohnungsmarkt in dieser Situation zu entlasten, ist der Neubau von Wohnungen. Deswegen hat Hamburg seit Beginn des Wohnungsbauprogramms knapp 70.000 neue Wohnungen auf den Weg gebracht.

Die große Herausforderung ist es dabei, auch genügend bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Dies geschieht in Hamburg zum einen durch den Bau von Sozialwohnungen, von denen pro Kopf weit mehr als im Bundesdurchschnitt entstehen.

Zum anderen sind aber vor allem aber hohe Baukosten ursächlich für hohe Mieten und Kaufpreise. Um das Bauen einfacher, schneller und kostengünstiger zu machen, werden vielfältige Anstrengungen unternommen: Innovationen im Planungsrecht, Digitalisierung von Prozessen, Vereinfachung von Vorschriften, Weiterentwicklung von Förderprogrammen zählen dazu.

Eine ganz wesentliche Rolle spielen aber auch innovative Techniken im Bau und in der Planung. Es wird neu über seriellen Wohnungsbau nachgedacht, Typenhäuser werden entwickelt, die durch einen hohen Vorfertigungsgrad schnell und kostengünstig errichtet werden können, aber auch das Bauen mit Holz verbreitet sich im Geschosswohnungsbau. Wie aber kann man schnell und kostengünstig bauen und dabei gleichzeitig die Qualität in der Architektur und im Städtebau sichern?

Auf der Stadtwerkstatt am 27. November werden beispielhafte Projekte und Methoden aus anderen Städten vorgestellt. Im Anschluss wollen wir mit Vertreterinnen und Vertretern aus Planung, Politik und Wohnungswirtschaft – und vor allem mit Ihnen – über die Möglichkeiten und Bedingungen für kostengünstiges Bauen in Hamburg sprechen.

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