Wäldchen und Natur am Ernst-August-Kanal erhalten! 2


Termin Details


Mi, 1. Nov. 2017
19 Uhr Nachbarschaftstreff westend
Vogelhüttendeich 17 ***

Wie können wir die Betonierung der nördlichen Kanalseite verhindern? Welche Alternativen gibt es?***

Zwischen Ernst-August-Kanal und Hafenrandstraße/Harburger Chaussee soll ein großes Wohngebiet namens „Spreehafenviertel“ gebaut werden.
Genau dort, wo jetzt noch wilde Wäldchen, Büsche und Bäume wachsen oder Parkanlagen sind.
Wenn die Bebauung so kommt, wie sie zur Zeit geplant ist, wird von der Natur so gut wie nichts übrig bleiben. An der Nordseite des Ernst-August-Kanals wird es nicht mehr, sondern weniger öffentliche Parkflächen geben.

Darum: Lasst uns aktiv werden für eine grüne und lebenswerte Nachbarschaft!

2 Antworten zu “Wäldchen und Natur am Ernst-August-Kanal erhalten!

  1. Antworten Dieter Obele Okt 27, 2017 16:34

    Es gibt seit dem Sommer ein Bürgerbeteiligungsverfahren zum Spreehafenquartier, organisiert vom Perspektiven-Team des Bürgerhauses Wilhelmsburg. Dort wurden keine Stimmen laut, die eine Bebauung des Gebiets grundsätzlich verneint haben. Es gab aber zahlreiche Vorschläge, wie die Bebauung im Zielkonflikt zwischen Ökologie und der Notwendigkeit, Wohnungen zu schaffen so nachhaltig wie möglich gestaltet werden könnte. Die Initiatoren dieses Treffens sind anonym – das ist schade. Ich halte es für selbstverständlich, dass die Einlader eines Termins sagen, wer einlädt.

  2. Antworten Michel Walter Feb 22, 2018 16:13

    Nachdem im Bürgerbeteiligungsverfahren zum sogenannten Spreehafenviertel genauso wie bei der A26 über die Köpfe der Wilhelmsburger hinweg bzw. gegen den Willen der Wilhelmsburger entschieden wurde, beweist dies wieder einmal mehr, dass die sogenannte Bürgerbeteiligung ohne wirkliche Bedeutung und Auswirkung ist. Das ist auf die Dauer sehr frustrierend und erzeugt eine gewisse Verdrossenheit sich in der Stadtteilpolitik zu engagieren. Wäre es nicht Zeit zu überlegen, ob gewisse Mittel zivilen Ungehorsams nicht öffentlichkeitswirksamer und damit für die Rettung des Wäldchens nicht effektiver wären?
    Würde sich dafür eine kritische Menge Wilhelmsburger mobilisieren lassen? Ich weiß es nicht, denke aber schon länger immer wieder darüber nach.

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